Jakob Nussbaum zählt zu den bekannten Vertretern des deutschen Impressionismus. Zwischen 1915 und 1917 war er offizieller Kriegsmaler an der Westfront in Frankreich. Nach seiner Rückkehr fertigte er Porträts von Frankfurter Persönlichkeiten an und malte zudem Landschaften und Stadtansichten. Ab 1932 leitete Nussbaum das »Meisteratelier für Malerei« der Städelschen Kunstgewerbeschule. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde Nussbaum schon 1933 entlassen. Der bekennende Zionist emigrierte Ende 1933 mit seiner Familie in das Britische Mandatsgebiet Palästina. Zum Abschied erhielt er ein Erinnerungsalbum von Freunden und Weggefährten. Jakob Nussbaum starb 1936.
Objektdetails
Titel |
Abschiedsalbum |
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Künstler*in / Hersteller*in |
Jakob Nussbaum |
Datierung |
1933 |
Objektbezeichnung |
Album |
Sammlungsbereich |
JMF Kunst |
Ort |
Frankfurt am Main |
Maße |
23 x 20 x 3 cm, Aufgeschlagen 23 x 38 cm |
Material / Technik |
Tinte auf Papier |
Bildlizenz |
© Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Herbert Fischer, © Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Herbert Fischer |
Inventarnummer |
JMF2017-0011-001 |
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Jetzt ausgestellt
Dauerausstellung Rothschild-Palais "Wir sind jetzt - Jüdisches Frankfurt"
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