Seit dem ersten Weltkrieg beschäftigte sich Ludwig Meidner intensiv mit religiösen Vorstellungen und wandte sich dem Studium religiöser Schriften zu. In den 1920er Jahren nahm die religiöse Thematik nach und nach eine immer zentralere Rolle in seinem Schaffen ein. Bis ins hohe Alter zeichnet er immer wieder Szenen aus der heiligen Schrift. Charakteristisch für diese Figuren sind ihre voluminöse Körperlichkeit und ihre dramatische Gestik als Ausdruck ihrer religiösen Ergriffenheit.
Objektdetails
Titel |
Kniender mit erhobener Faust |
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Künstler*in / Hersteller*in |
Ludwig Meidner |
Datierung |
1932 - 1933 |
Objektbezeichnung |
Zeichnung |
Sammlungsbereich |
JMF Kunst |
Ort |
Berlin |
Maße |
78,4 x 58,5 cm, 100 x 70 cm Passepartout |
Material / Technik |
Fettkreide |
Signatur / Beschriftung |
monogrammiert und datiert u.r.: hebr. Monogramm (Mem) 93 (=1932/33) Signatur |
Bildlizenz |
© Ludwig Meidner-Archiv, Jüdisches Museum der Stadt |
Erwerbsdatum |
16.02.1994 |
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Vorbesitz |
aus dem Nachlass des Künstlers |
Inventarnummer |
JMF1994-0007 II/0592 |
Jetzt ausgestellt