Mit dem Tod von Wilhelm Carl von Rothschild 1901 schloss die Bank M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt endgültig. Die Berliner Disconto-Gesellschaft, die spätere Deutsche Bank, wickelte die Geschäfte ab. Die gesellschaftliche Stellung der Familie Rothschild in Frankfurt blieb davon unangefochten. Das Bürogebäude in der Fahrgasse 146 wurde der Jüdischen Gemeinde geschenkt und auf Wunsch von Wilhelm Carl von Rothschild in ein Museum umgebaut. Im ersten Geschoss wurde 1922 das Museum Jüdischer Altertümer eröffnet, das vor allem Zeremonialobjekte präsentierte. Das Haus in der Fahrgasse war damit eines der ersten jüdischen Museen in Europa.
Objektdetails
Titel |
Rundschreiben zur Auflösung des Bankhauses M.A. von Rothschild & Söhne |
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Künstler*in / Hersteller*in |
Bankhaus M. A. von Rothschild & Söhne |
Datierung |
11.7.1901 |
Objektbezeichnung |
Brief |
Sammlungsbereich |
JMF Archiv |
Ort |
Frankfurt am Main |
Maße |
27 x 21,4 cm, 50 x 30 cm, 27,2 x 21,1 cm |
Material / Technik |
Papier |
Bildlizenz |
Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Herbert Fischer CC BY-SA 4.0 |
Erwerbsdatum |
1987 |
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Inventarnummer |
JMF1987-0138-020_a |
Jetzt ausgestellt
Rothschild-Palais 1. Etage, Die Familie Rothschild, Kabinett 3
Dauerausstellung Rothschild-Palais "Wir sind jetzt - Jüdisches Frankfurt"
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Objekt
Wilhelm Carl von Rothschild vor seinem Bankhaus in der Fahrgasse
Objekt
Petschaft mit dem Rothschildwappen